La Vega, Jarabacoa.- Eine brennende Mülldeponie, keine Seltenheit in der Dominikanischen Republik. In manchen Orten, wie z.B. Haina, Santo Domingo und Las Terrenas, ist dies schon Normalzustand. Für den Ort Jarabacoa, im Zentralgebirge, ist es ein Alarmzustand.
Es ist der Ort im Land, wo die Luftwerte am Reinsten sind, sogar die strengen Auflagen für einen Luftkurort erfüllen würden. Der Direktor des Stadtbezirks Buena Vista fordert das Eingreifen der Regierung, das Problem des unter freiem Himmel liegenden Mülldepots existiert seit 20 Jahren und schadet der Umwelt. Nach Angaben von Elpidio Coronado (alias Mirito) kümmert sich weder die Gemeindeverwaltung von Buena Vista um das Problem, noch die Stadtverwaltung von Jarabacoa.
Es steht außer Frage, die Mülldeponie muss verlagert werden, die jetzt bestehende hingegen geschlossen. Bewohner der näheren Umgebung leiden unter ernsthaften Gesundheitsproblemen, verursacht durch die unsachgemäße Müllhalde. Es werden Kontrollen bei der Müllabladung gefordert, sowie Gelder aus der Gemeindekasse, um das jetzt bestehende Feuer zu löschen.
Dsa Problem soll von der Regierung, mit Hilfe der Selbigen gelöst werden, auch die Mithilfe der Nachbarschaftsvereinigungen soll in diese Aufgabe integriert werden. Seit Monaten brennt es Immer wieder, oft wochenlang, auf der Deponie.