Santo Domingo.- Die Verbraucherschutzorganisation Pro consumidor wiederholt und fordert die Einhaltung der Steuergesetze. Es geht um die 10 % Servicesteuer, welche in Bars und Restaurants fast immer erhoben wird. Allerdings darf diese nur erfolgen, wenn man im Lokal auch konsumiert, bei Lieferung oder Mitnehmen (Delivery, Carry) darf die im Volksmund genannte Trinkgeldsteuer nicht in Rechnung gestellt werden.
Anina del Castillo, Direktorin bei Pro consumidor, weißt auf das Urteil vom Obersten Amtsgericht hin, welches eindeutig untersagt, dass Speisen und Getränke mit 10 % Servicesteuer belegt werden, wenn der Kunde die Ware mitnimmt.
Pro consumidor fordert mehr Transparenz, will die Bevölkerung aufklären und auffordern seine Rechte zu verteidigen. Es geht um eine gerechtere Gesellschaft, die nicht jeden Tag zur Kasse gebeten wird und mehr ausgeben muss als notwendig.