Dominikanische Republik: Kostenübernahme für Unfallopfer geklärt

unfallbus 2

Santo Domingo.- Die Zahl der Verkehrsunfälle brachte die Dominikanische Republik auf den obersten Platz in Sachen Verkehrssicherheit weltweit. Hier in der DomRep ist die Konzentration von Unfallopfern pro 100.000 Bewohnern am höchsten. Die Vereinigung der Krankenversicherungen (Adars, Asociacion de Administradoras de Riesgos de Salud) teilte zum Jahresende 2015 mit dass man nicht in der Lage sei die Kosten der ärztlichen Dienstleistungen für Unfallopfer zu tragen. Pro Kopf erhalte man vom System der Nationalen Sicherheit (Seguridad Social) nur 9 RD$ pro Kopf, die Kosten liegen jedoch bei 21,12 RD$.

Risiken der SFS (Seguro Familiar de Salud) sind laut Gesetz 87-01, Artikel 119, abzudecken. Diese Risiken kann man nicht ableiten auf Verkehrsunfälle, so Adars in einem Schreiben an den Nationalen Rat für soziale Sicherheit.

Die Zahl der Toten bei Verkehrsunfällen ist gestiegen auf 41,7 pro 100.000 Bewohner. Allein für Unfallbehandlungen und Nachbehandlungen bei schweren Traumen gab man im Jahr 2015 mehr als 150.000.000.000,00 RD$ aus.

Die Bewohner der Dominikanischen Republik brauchen jedoch sind weiter abgedeckt bei Unfallschäden. Die CNSS (Consejo Nacional de Seguridad Social) hat sich verpflichtet die Kosten bei ärztlichen Behandlungen bis zum 8. Juli 2016 abzudecken.

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