Dominikanische Republik: Kostlenlose Operationen für Frauen mit großem Busen

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Santo Domingo.- Während in Deutschland Gerichte einen großen Busen nicht als Krankheit anerkennen und Krankenkassen keine Operationen zahlen müssen, wird in der Dominikanischen Republik geholfen. Wenn der Busen wächst und wächst, dann nennt man das Gigantomastie oder Makromastie. Als Maßstab geht man von einem Busen aus der insgesamt mehr als 10 Kilgoramm wiegt. Die Dominikanische Akademie für Plastische Chirurgie wird nun 400 Frauen gratis helfen.

Die Operation der Riesenbrüste wird für Frauen in allen Teilen des Landes angeboten, gemeldet haben sich schon Patientinnen aus Distrito Nacional, Santiago, La Vega, Neyba, Bonao, Montecristi, San Cristóbal, Santiago Rodríguez, Cotuí, El Seybo, Nagua, San Juan de la Maguana, San Francisco de Macorís und anderen Provinzen.

Voraussetzung ist jedoch dass diese Frauen nicht über die wirtschaftlichen Mittel verfügen um diese Eingriffe selbst zahlen zu können, es ist also eine Dienstleistung für Frauen aus der Armutsschicht. Die Bewertungen werden in Santo Domingo im Stadteil Naco (Plaza Franchesis) vorgenommen. Hier werden die schwerwiegendsten Fälle ausgesucht und die Frauen dann über den Eingriff informiert. Neben dem ästhetischen Problem leiden diese Frauen häufig an Rückenschmerzen und Nackenverspannungen, Kopfschmerzen, Hautkrankheiten und vielen anderen Nebenwirkungen der Riesenbrüste.

Es gibt aber bei den Frauen auch Ausnahmen. Die Dominikanerin Claribel Miosotis aus Santiago gilt als die Frau mit den größten Brüsten Lateinamerikas und sie macht damit durchaus Geschäfte. Für Männer die nicht „genug“  sehen können >

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