Dominikanische Republik: Kritik an den Überraschungsbesuchen des Präsidenten

Medinabombita

Santo Domingo.’- Der Wahlkampf in der Dominikanischen Republik hat schon lange begonnen, am 16. Mai 2016 sind Wahlen. Doch schon jetzt werden Spitzen von der Opposition verteilt, viel Kritik an der Regierung geübt. Gut, wenn man den Finger in die Wunden legt, Fehler aufzeigt. Dumm, wenn man Kritik übt an Dingen wo die Regierung gut ist. Gemeint sind die Überraschungsbesuche des Regierungspräsidenten der an Sonntagen quer über das Land fährt um Kleinstunternehmern und Bauern zu helfen.

Mit Krediten zu sehr günstigen Bedingungen hilft die Regierung den Bauern und Kleinunternehmern ihre Probleme zu beseitigen, die Produktion zu erhöhen und mehr Arbeitsplätze zu schaffen. Dafür stehen in einem gesonderten Fonds 9,3 Milliarden RD$ zur Verfügung. Von diesem Geld wurden bisher 5,86 Milliarden USD verbraucht. Bei seinen Überraschungsbesuchen (110 insgesamt) hat Medina 259 Gemeindeprojekte unterstützt und 364 Produktionsbetriebe. Sonntag für Sonntag opfert das Staatsoberhaupt um sich der Probleme der Bevölkerung anzunehmen, diese später mit einer Kommission zu beratschlagen und dann zu helfen. Eine solche Aktivität hat bisher noch kein Regierungspräsident der Dominikanischen Republik gezeigt und dies ist einer der Grundsteine warum Medina so beliebt ist.

Mit diesen Aktionen wurden zehntausende Arbeitsplätze geschaffen, die Lebensqualität von hunderten Familien verbessert, Existenzen gesichert. Ob Frauenvereinigungen mit produktiven Ideen, Bauern, Fischereibetriebe oder Produzenten, dieses Produktionswachstum trägt dem allgemeinen Wirtschaftswachstum bei, steigert auch den Export.

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