Dominikanische Republik macht vom Recht auf Abschiebung Gebrauch

 

Bavaro, Punta Cana. – In dieser Woche wurden in Bavaro, einer Gemeinde in der beliebten Urlaubsregion Punta Cana, 15 Venezolaner und weitere Ausländer verhaftet, welche keine legalen Einwanderungsdokumente vorlegen konnten. Mitarbeiter der Nationalpolizei und der Einwanderungsbehörde der Dominikanischen Republik hatten bei mehreren Aktionen zahlreiche Venezolaner verhaftet, aber auch Ausländer aus Kolumbien, Spanien, Argentinien, Peru und Kanada.
Die Organisation Churun-Meru beschwert sich über ihren Präsidenten Miguel Pirela, dass man den verhafteten Venezolanern Wertgegenstände und Funktelefone abgenommen habe, bevor man sie zur Station der CESTUR in Friusa gebracht hatte. Von dort wurden die Ausländer nach Santo Domingo zur Abschiebehaft gebracht.

Pirela erkennt jedoch das Recht an, von dem die Dominikanische Republik Gebrauch gemacht hat, die Auflagen des Gesetzes waren nicht erfüllt worden von den illegalen Ausländern. Alle hatten sich länger als drei Monate im Land aufgehalten und nicht den Prozess zur Regulierung des Aufenthaltes eingeleitet. Ebenso hatte niemand der Ausländer sich um ein Arbeitsvisum bemüht. Weiter vermutet der Präsident der oben genannten Organisation einen Zusammenhang dieser Aktion mit dem Umstand, dass es in Bavaro und Umgebung einige Überfälle und Raube gab bei denen Venezolaner involviert waren.

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