Santo Domingo. – Der Polizeiabteilung für Verbrechensforschung (DICRIM) hat am Mittwoch einen Ring von Menschenhändlern ausgehoben der sich darauf spezialisiert hatte Homosexuelle und Lesben aus der Dominikanischen Republik in die Türkei zu schleusen und von dort weiter nach Spanien. Dort verlangten die Personen einen Schutz weil in ihrer Heimat wegen vermutlicher Xenophobie (Fremdenfeindlichkeit) vorgegangen wird. https://de.wikipedia.org/wiki/Fremdenfeindlichkeit
In den vergangenen Tagen haben Mitarbeiter der DICRIM rund 15 Personen am Internationalen Flughafen in Santo Domingo festgenommen welche in Verbindung zu diesem Netzwerk stehen. Diese Menschenhändler haben von den Schwulen und Lesben hohe Summen kassiert. Die Einreise in die Türkei gestaltet sich problemlos da man hier als Dominikaner kein Visum benötigt, dank eines speziellen Abkommens zwischen der DomRep und der Türkei.
Danach reiste man weiter nach Spanien und verlangte hier noch am Flughafen nach einem Schriftstück dass man sie unter Schutz stelle da gegen sie in der Heimat Misshandlungen wegen vermeintlicher Xenophobie stattfanden.