Santo Domingo.- Der Autovia del Nordeste sollte Wohlstand bringen, die Wirtschaft und den Tourismus fördern. Statt dessen bleibt der gewünschte Erfolg aus, es hagelt Kritik und die Regierung muss Jahr für Jahr hohe Subventionen zahlen. Allein 2014 waren für die Strecke Samana – Santo Domingo 2,272 Milliarden RD$ von der Regierung der Dominikanischen Republik zu zahlen, Subventionen an den Straßenbauer dieser Strecke.
Die zuvor berechnete Höhe an Transitaufkommen erfüllt sich nicht, es nutzen viel zu wenig Autofahrer diese Strecke. Aus diesem Grund möchte Gonzalez Castillo, Minister des Ministeriums für Öffentliche Werke und Kommunikation (MOPC) die Verträge mit den Konzessionären neu aushandeln. Castillo möchte bessere Bedingungen für den dominikanischen Staat aushandeln. Wirtschaftliche Kompromisse müssten getroffen werden, man will daher die alten Verträge überprüfen ob diese transparent und gerecht waren.