Dominikanische Republik: Nachrichten (Dengue, Tourismus, Energie)

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Bisher gab es 14.470 Dengue Fälle in der DomRep

Santo Domingo.- In diesem Jahr kam es zu einer deutlichen Zunahme bei Dengue Infektionen. Trotz der Trockenheit haben sich die Mosquitos des Typs Aedes aegypti vermehrt und infizierten in der Zeit vom 1. Januar bis 7. November 14.470 Personen. 

In der letzten Woche gab es 542 neue Fälle, bisher, so die offiziellen Zahlen des Gesundheitsministeriums, verstarben 34 Personen an Dengue. Zugenommen haben ich die Malaria Infektionen, es sind bisher 647 Fälle registriert, 3 Menschen starben an Malaria. Das bedeutet bei der Malaria eine Zunahme um 58 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das Gesundheitsministerium mahnt die Bevölkerung zur Vorsicht, bei Fieber und den typischen Symptomen soll auf jeden Fall ärztliche Hilfe aufgesucht werden. 

 

CEIZTUR plant Wiederherstellung des Zugangs zum Playa Coson (Titelfoto)

Samaná.- Die Halbinsel Samaná ist ein Natur-Juwel, dazu tragen vor allem die vielen Traumstrände bei. Einige sind nur mit dem Boot zu erreichen, oder schwierig zu Fuß. CEIZTUR hat nun mit der Ausschreibung begonnen, sucht nach einer Firma, welche den Strand Coson wieder leichter erreichbar macht. 

CEIZTUR ( Comité Ejecutor de Infraestructuras de Zonas Turísticas ) bietet auf seiner Seite www.comprasdominicana.gov.do und dem Portal des Tourismusministeriums alle wesentlichen Informationen zu diesem Projekt an. Vorschläge und Angebote zu einer wirtschaftlichen Lösung können im Büro von Ceiztur in Santo Domingo eingereicht werden. Abgabeschluss ist am 14. November diesen Jahres bis 10.15 Uhr. 

 

 

Kraftwerk Punta Catalina soll 450 Mio USD pro Jahr erzeugen

Santo Domingo.- Bisher konnte das Kraftwerk Punta Catalina nicht die hohen Erwartungen erfüllen. Weder die Stromsperren konnten beendet werden, noch sind die Kraftwerke im vollen Umfang im Einsatz. Statt dessen wurden die Baukosten mehr als verdoppelt, der Termin zur Fertigstellung bei weitem überschritten und die Umweltbelastung ist hoch. 

Finanzminister Donald Guerrero Ortiz kann dem Bauwerks, welches ebenfalls zum Korruptionsskandal Odebrecht gehört, Positives abgewinnen. Wenn diese beiden Kohlekraftwerke mit voller Leistung ans Netz gehen, erzeugen sie einen direkten Aufschlag bei den öffentlichen Finanzen in Höhe von 450 Millionen USD. Um diese Summe können die mittleren Kosten für Energiekosten der dominikanischen Wirtschaft gemindert werden. 

In Verbindung mit den Erdgaskraftwerken in San Pedro de Macoris können dann 1.500 Megawatt zu niedrigsten Kosten produziert werden. Laut Guerrero Ortiz ist der elektrische Sektor einer der Sektoren, der die höchsten Kosten des Landes erzeugt. Vor allem in der Stromverteilung und den Übertragungslinien erreichen die Verluste bis zu 30 %. 

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