SANTO DOMINGO – Das Nationale Meteorologische Amt (ONAMET) kündigt für Dienstag Wolken mit Schauern, Gewittern und böigen Winden in mehreren Teilen des Landes an, so dass es in sechs Provinzen Warnungen und Alarme aufrechterhält, während die Temperaturen heiß bleiben werden.
Ein Trog auf verschiedenen Ebenen der Troposphäre interagiert mit dem Wind aus Ost/Südost und lokalen Effekten (tageszeitliche und orografische Erwärmung), so dass lokal mäßige bis starke Regenfälle, Gewitter, starke Windböen und möglicher Hagel an den Nordhängen, im Nordosten, an der Karibikküste, in den Zentralkordilleren und im Grenzgebiet erwartet werden.
Aufgrund der verzeichneten und für die nächsten 48 Stunden erwarteten Niederschläge hält das Onamet die Warn- und Wetterwarnstufen für mögliche Überschwemmungen von Flüssen, Bächen und Flußläufen sowie für Überschwemmungen in Städten und mögliche Erdrutsche aufrecht.
Für Santiago Rodríguez, La Vega, Dajabón, Elías Piña und San Juan gilt Alarmstufe, während für Santiago die Warnstufe gilt.
Die Temperaturen werden aufgrund der Jahreszeit und des warmen Windes aus Südost weiterhin heiß sein. Daher wird weiterhin empfohlen, helle Kleidung zu tragen, viel zu trinken und sich von 11:00 bis 16:00 Uhr nicht ohne ausreichenden Schutz der Sonne auszusetzen.
Am morgigen Mittwoch nähert sich eine tropische Welle, die sich derzeit im östlichen Teil von Puerto Rico befindet, dem dominikanischen Territorium und wird zusammen mit dem Trog die Regenfälle mit Gewittern und gelegentlichen Windböen verstärken, vor allem im Nordosten, Norden, den karibischen Küstenregionen, dem zentralen Gebirge und dem Grenzgebiet.
Laut Onamet befindet sich der potenzielle tropische Wirbelsturm Nummer eins etwa 665 Kilometer südwestlich von Mexiko, mit maximalen anhaltenden Winden von 65 km/h und stärkeren Böen, und bewegt sich mit etwa 9 km/h nach Norden.
Ein zweiter Sturm befindet sich mehrere hundert Kilometer östlich der Bahamas und hat ein 10-prozentiges Potenzial, sich innerhalb von 48 Stunden zu einem Wirbelsturm zu entwickeln, obwohl diese Systeme aufgrund ihrer Position und ihrer zukünftigen Zugbahn keine Gefahr für die Dominikanische Republik darstellen.
