Dominikanische Republik: Personal für Religionstourismus ausgebildet

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La Vega.- Das Tourismusangebot der Dominikanischen Republik wird immer umfassender. Zwar überwiegen die „Sonne und Meer“ Touristen deutlich, doch das Nischenprogramm will man weiter ausbauen und so neue Besucher ansprechen. Die Segmente „Aktivität“, „Sport“ und „Öko“ sind bereits gut abgedeckt, der „Agrartourismus“ entwickelt sich schleppend, neu ist nun der „Religionstourismus“.

Schon lange hatte man über dieses Segment gesprochen und auch schon einige Routen angeboten, jetzt aber hat man das erste Fachpersonal ausgebildet um hier auch Service und Qualität anzubieten. Es geht eben nicht nur darum, ein paar Kirchen und Basiliken anzubieten und zu zeigen, die Besucher sollen über Kultur und Geschichte, vor allem im Zusammenhang mit der Religion, informiert werden.

Das Tourismusministerium hat das Projekt „ Pfade des Glaubens“ ins Leben gerufen, dafür wurden jetzt 32 Personen graduiert, sie haben erfolgreich ihr erstes Diplom für „Religionstourismus“ von der UNPHU (Universidad Nacional Pedro Henrique Ureña) bekommen. Damit gibt es nun studierte Fremdenführer, welche Touristen und Besucher über die Vielfalt der religiösen Anziehungspunkte von La Vega informieren können.

Insgesamt erhofft man sich eine große Zukunft in diesem Bereich, in Santo Domingo will man die vielen Kirchen, darunter die berühmte 1. Kathedrale der Neuen Welt, mit weiteren Angeboten aus dem Bereich Kultur und Geschichte verbinden. Das heißt, neben einem Besuch der Kirchen sollen auch Besuche in den zahlreichen Museen angeboten werden.

Die Dominikanische Republik ist die Wiege der Christianisierung, hier fasste die Katholische Kirche Fuß, brachte der Insel Quisqueya das Christentum, dazu gehören die Rituale wie Messen Taufe, die Einführung von Bischöfen mit ihren Diözesen.

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