Santo Domingo.- Seit Jahren steigt die Gewalt in der Dominikanischen Republik, vor allem im Bereich der Gewalt innerhalb der Familien, gegen Frauen. Die Organistation Pro Familia fordert deshalb eine Revolution in der Erziehung. Das Erziehungsprogramm habe in den letzten Jahren komplett versagt, so die Orgnaisation.
Frank Caceres von Pro Familia fordert deshalb eine Erziehung, die eine Ruhekultur bringt, das Leben achtet. Pro Familia fordert deshalb, ab einem Alter von 12 Jahren, an den Schulen nicht nur etwas zu Physiologie und Anatomie zu unterrichten, es muss das Zusammenleben der Geschlechter gefördert werden.
Man fordert eine Revolution in der Bildung und Erziehung, Diskussionen dürfen nicht in Verteidigungsreden und Gewalt enden, so die Organisation.
Laut Pro Familia sind junge Männer nicht in der Lage, die soziale Umgebung zu garantieren, weder moralisch noch physisch. Man bedauert, dass es seit 2012 einen Gesetzesentwurf gibt, der jedoch nie weiter verfolgt wurde, geschweige umgesetzt. Dieses Gesetz sollte Frauen vor Gewalt schützen, Gewalt gegen Frauen vorbeugen.