Dominikanische Republik: Real Intercontinental, das neue Hotel- und Gastroangebot in Santo Domingo

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Santo Domingo.- Die politische und wirtschaftliche Festigkeit, ein stabiler Wechselkurs zum US-Dollar und die juristische Sicherheit für Investoren in der Dominikanischen Republik waren die Ursache für die Gruppe POMA eine der größten Investitionen in der Familiengeschichte des Unternehmens zu tätigen.

Das Hotel mit 22 Stockwerken, an der Av. Winston Churchill gelegen, wird nach zwei Jahren Bauzeit eröffnet. Dabei will man sich aber mit seinem Angebot nicht nur an Hotelgäste wenden, der Gastro-Bereich soll eine Bereicherung für alle Gäste und Bewohner von Santo Domingo werden. Aus diesem Grund sieht man auch nicht die Hotels in der Umgebung als Konkurrenz an, sondern die Restaurants. Als Hotel sei man anders als alle anderen Hotels der Hauptstadt, so die Geschäftsleitung. Im Erdgeschoss wird man nur Bars und Restaurants vorfinden, diese haben alle einen direkten Zugang für Besucher, man muss nicht erst durch die Hotel-Lobby um Zugang zu haben.

Manuel Sierra Ureña ist der Food & Beverage Manager und erklärte, dass man im Real Intercontinental ein neues Gastronomiezentrum von Santo Domingo errichten wird. Normalerweise sind in Hotelrestaurants 95 % der Besucher auch die Hotelgäste, hier jedoch will man in den Restaurants eine Belegung von 80 % durch Besucher von außerhalb erreichen. Nicht mit einer 5 * Kategorie kann man die Restaurants füllen, sondern mit erschwinglichen Preisen, dies soll die Philosophie des Hotels mit seinen Restaurants sein.

In das Hotel wollte man anfangs 70 Millionen USD investieren, am Ende waren es 2 % mehr als veranschlagt. Es gibt 227 Hotelzimmer und 229 Parkplätze, wegen des gastronomischen Angebotes muss man den Besuchern ausreichend Parkfläche bieten. Drei spezielle Restaurants gibt es: Das „Factory Steak & Lobster (spezialisiert auf spezielle Fleischangebote) mit einem Weinangebot von mehr als 400 Sorten. Im „The Market“ findet man Gourmet-Burger, Pasta und Salate, Suppen, Carpaccio und Ceviche. In der „Nau Lounge & Bar“ findet man eine japanische Küche.

Bei der Personalpolitik ist man ebenfalls neue Wege gegangen. Rund 350 Arbeitsplätze wurden geschaffen und 96 % der Stellen werden von Dominikanern besetzt. Nach einer Forschung bei den Universitäten im ganzen Land hat man sich „junge Talente“ gesucht um diese in einen professionellen Markt einzuarbeiten.

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