Dominikanische Republik: Regen dauert an, noch 18 Provinzen unter Alarm

RDSchirmRegen

Santo Domingo.- Zwischenzeitlich gab es Alarm für 21 Provinzen, das COE hat die Alarmstufe Grün nun auf 18 Provinzen reduziert. Nach wie vor sollte man den Regenschirm bereit halten, am Freitag ist mit weiteren Niederschlägen zu rechnen. 

Eine Tropische Welle im Karibikbecken führt viel Feuchtigkeit mit sich, sorgt auch am Freitag für Niederschläge, teils böige Winde und vereinzelte Gewitter. Vor allem in den Regionen Nordosten, Südwesten, Südosten, im Zentralgebirge und der Grenzzone ist mit Regen zu rechnen. Der Alarm der Stufe Grün bedeutet, dass mit städtischen Überschwemmungen, Erdrutschen und Überflutungen von Bächen, Kanälen, und Flüssen zu rechnen ist. Alarm gilt für folgende Provinzen: Hato Mayor, El Seibo, María Trinidad Sánchez, Monte Plata, Pedernales, Sánchez Ramírez, La Vega, San José de Ocoa, Samaná, Peravia, Santiago, San Pedro de Macorís, Bahoruco, Monseñor Nouel, La Altagracia, Independencia, La Romana, Duarte und San Juan de la Maguana. 

Onamet, das Nationale Büro für Meteorologie gibt eine Empfehlung für Bootsführer heraus. Am gesamten Küstengebiet von der Insel Saona bis Montecristi gibt es einen gefährlichen Wellengang, aus diesem Grund sollten kleine und mittlere Wasserfahrzeuge die Häfen nicht verlassen. Zum Wochenende wird das Tiefdruckgebiet abziehen, jedoch berichten die Meteorologen von einer weiteren Achse im Norden. Diese wird vom Hurrikan Jerry verursacht und man erwartet, dass Randausläufer Wolken an die Nordküste treiben werden, so könnte es zu Gewittern und Schauern kommen, vor allem in den Regionen Los Haitises, Nordwesten, Nordosten und im Norden. 

Die Tageshöchsttemperaturen für Santo Domingo liegen bei 30 – 33 Grad Celsius, nachts kühlt es sich auf 24 – 26 Grad Celsius ab. 

Hier ein paar Eindrücke von den Überschwemmungen in Santo Domingo, Donnerstag:

https://www.youtube.com/watch?v=h5fY8TETPK0

https://www.youtube.com/watch?v=VikUZ_f_DfQ

 https://www.youtube.com/watch?v=osreaOxTd5s

Anmerkung der Redaktion: Den Touristen, die nun enttäuscht sind über die Regentage während ihres teuer bezahlen Urlaubes sei gesagt: Zuvor gab es mehr als 1 Jahr kaum Niederschläge, das Land erlebte seine zweitgrößte Trockenperiode seit Aufzeichnung der Wetterdaten. Es muss noch viel mehr regnen um die Wasserstände der Stauseen zu normalisieren.

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