Santiago.- Zwei Tiefdruckgebiete machen der Dominikanischen Republik zu schaffen. Seit Montag regnet es nahezu landesweit, in einigen Regionen sehr intensiv. Das Notfalloperationszentrum hat bereits Alarmstufen für verschiedene Provinzen ausgerufen (siehe letzte Wettermeldung auf unserer Webseite). Am Dienstag hat es sich vor allem im Norden des Landes zugezogen und heftige Regenfälle gab es in Santiago, Puerto Plata, Moca, im Zentralgebirge und im haitianischen Grenzgebiet.

Die heftigen Niederschläge wurden teilweise von starken Windböen und Gewittern begleitet. Wie der Zivilschutz mitteilte, sind erneut Fluüsse und Bäche über ihre Ufer getreten und haben zahlreiche Wohnungen und Häuser überschwemmt. Zahlreiche Straßen glichen Wasserwegen.

In der Provinzhauptstadt Santiago standen vor allem die Av. Estrella Sadhala, 27 de Febrero und die Cirunvalacion Sur unter Wasser. Zahlreiche Autofahrer blieben mit ihren Fahrzeugen liegen, retteten sich auf Autodächer, Bewohner mussten fluchtartig die Häuser verlassen.