Dominikanische Republik: Supermarkt hat Rattenplage bekämpft

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Santo Domingo.- Es waren keine Mäuse die auf dem Tisch getanzt hatten, es waren Ratten in den Regalen eines Supermarktes. Im Hipermercado Ole in der Av. Duarte kam es zu einer Rattenplage, die Tiere waren nicht mehr ängstlich, zeigten sich am Tage, im Laden, in den Lagern. Die Verbraucherschutzbehörde Pro consumidor veranlasste die Schließung des Geschäftes.

Nach einer Woche konnten die Türen wieder geöffnet werden, seit Montag Nachmittag verläuft der Handel normal, Ratten sind nicht mehr zu sehen, die Verunreinigungen durch diese Plagetiere beseitigt. Kunden kamen wieder und es wurde fleißig eingekauft.

Die Geschäftsführung gab bekannt, dass die Rattenplage eine Ursache habe die nicht in den Händen des Supermarktes liegt. Rund um den Hypermercado Ole gibt es rund 5000 nicht registrierte Straßenhändler, sie verkaufen Lebensmittel und Speisen, gekocht und ungekocht. Diese Betriebe arbeiten ohne jede Kontrolle, der Unrat bleibt auf der Straße und davon ernähren sich die Säugetiere. Dies führt zu einer Populationsexplosion, einer Verbreitung der Nager. Das Unternehmen habe nun eine Initiative ergriffen und die Kosten getragen, auch im weiten Umfeld und verschiedenen Vektoren etwas gegen die Rattenplage zu unternehmen.

Man versicherte, dass man viel unternommen habe um vorbeugend die Plage zu bekämpfen, doch jetzt habe man das Feld der Rattenbekämpfung ausgeweitet und hofft auf eine effektive, dauerhafte Lösung.

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