Santo Domingo.- Zum Jahresende und Neujahrstag war einmal mehr Hochsaison im Straßenverkehr. Leider muss man auch sagen: einmal mehr ließen Unvernunft und Rücksichtslosigkeit die Opferzahlen in die Höhe schnellen. Trotz Fahrverbot musste die AMET 35 Schwerlastkraftwagen aus dem Verkehr ziehen, ahndete 31 Fahrer wegen zu schnellem Fahren. 15 Menschen starben und 281 weitere wurden bei Verkehrsunfällen verletzt. 20 Personen erlitten eine Vergiftung durch Alkohol oder Lebensmittel.
Juan Manuel Mendez, Direktor des COE (Notfalloperationszentrum) der Dominikanischen Republik teilte mit, dass unter den Todesopfern 8 Motorradfahrer waren. Allein am Freitag, seit Aufnahme der Sicherheitsvorkehrungen, gab es 219 Verkehrsunfälle. In diese waren 148 Motorräder, 55 PKW und Geländewagen sowie 3 Schwerlasttransporter verwickelt.
Die meisten Unfälle gab es in den Provinzen Duarte, Azua, Monseñor Nouel, San Pedro de Macoris und Santo Domingo.