Der Minister für Tourismus, David Collado, übergab Maschinen für die Entfernung von Sargassum und die Strandreinigung im Wert von mehr als 50 Millionen Pesos.
In einer Zeremonie am Strand von Boca Chica wurden neun Lastwagen im Wert von 20.245.500 RD$, spezielle Kehrmaschinen im Wert von 20.713.000 RD$ und Traktoren im Wert von 9.408.000 RD$ übergeben.
Die Geräte werden an den Stränden von Boca Chica, Juan Dolió, Palenque und Barahona verteilt, um das Sargasso zu bekämpfen, ein Problem, das den Sand und die Umwelt in der gesamten Karibik schädigt.
„Was wir liefern, wird das Sargasso-Problem nicht endgültig lösen, es handelt sich um eine kurzfristige, lindernde Maßnahme, um die Reinigung der Strände fortzusetzen, eine Aufgabe, die das Tourismusministerium auf nationaler Ebene wahrnimmt“, sagte Collado.
Er wies darauf hin, dass kein Land eine Lösung für das Sargassoproblem hat, so dass palliative Maßnahmen ergriffen werden, die weder die besten noch die umweltfreundlichsten sind, aber sie lösen die Situation, um die Strände zum Vergnügen der Dominikaner und der Ausländer sauber zu halten.
„Diese Traktoren sind auf das Einsammeln von Schwemmgut und Unrat spezialisiert und beeinträchtigen das Ökosystem unserer Strände so wenig wie möglich. Dieses Problem betrifft nicht nur die Dominikanische Republik, und wir arbeiten daran, eine Lösung zu finden“, sagte er.
Er sagte, dass die Regierung nicht ruhen werde, bis sie Lösungen gefunden habe, und deshalb rief Präsident Luis Abinader die Länder der Region auf, einen Fonds einzurichten und gemeinsame Anstrengungen zu unternehmen, um das Sargasso auf hoher See und nicht an den Stränden einzusammeln.
Er teilte außerdem mit, dass das Ministerium für Tourismus (Mitur) weitere 50 Millionen Pesos investieren will, um weitere Strände in der Dominikanischen Republik zu erreichen.
Er wies auch darauf hin, dass der Tourismus und die Vorteile des Sektors die Gemeinden durchdringen müssen, um auf Dauer nachhaltig zu sein.
David Llibre, Präsident des Hotel- und Tourismusverbands der Dominikanischen Republik (Asonahores), erklärte, dass das Problem des Sargassos den Besuch von Touristen und die Gemeinschaft beeinträchtige, und dass der öffentlich-private Sektor an einer Lösung arbeite.
Er wies darauf hin, dass Initiativen wie die von Mitur durchgeführte, bei der Ausrüstung für die Reinigung von Stränden wie Boca Chica geliefert wird, Teil der Bemühungen sind, die Algen an den Küsten zu bekämpfen.
An der Veranstaltung nahmen unter anderem der Bürgermeister von Boca Chica, Fermín Brito, Josefa Castillo, Versicherungsdirektorin, Minoru Matsunaga, Generaldirektor der Fremdenverkehrspolizei (Politur) sowie die stellvertretenden Minister für Tourismus, Patricia Mejía und Yaneris Then, teil.
