Dominikanische Republik: Tourismusminister übernimmt Leitung bei Ruinen von San Francisco

Sanfrancisconeu

Santo Domingo.- Die alten Kirchengemäuer, die Ruinen von San Francisco, sollen wieder restauriert und aufgebaut werden. Der erste Vorschlag eines Architekten bewirkte jedoch eine starke Kritik und Widerspruch. Sehr modern, die alten Spuren der Ruine fast alle verputzt, das entsprach auch nicht den Denkmalschutzbestimmungen der UNESCO. Die Kolonialzone gilt als Weltkulturerbe und soll natürlich in ihrer Einzigartigkeit erhalten bleiben.

Tourismusminister Francisco Javier Garcia hat sich nun dem Thema mit den Ruinen und ihrer Zukunft angenommen, dies teilte Maribel Villalona mit. Die Direktorin des Tourismusministeriums in der Abteilung „Wiederbelebung der Kolonialzone“ erklärte, dass „Projekt Restaurierung und Erhaltung der Ruinen von San Francisco“ sei nun „Chefsache“.

Das ehemalige Kloster und der Entwurf des Architekten hatten nicht nur die zivile Bevölkerung zur Kritik veranlasst, auch ICOMOS (Internationaler Rat für Plätze und Denkmäler), die Wissenschaftsakademie und der Stadtrat des Nationalen Bezirks waren mit dem ersten Entwurf nicht einverstanden. Garcia hat nun die Fäden in der Hand, er will die vielen Variablen und technischen Fragen zu einer Lösung vereinen.

Der Tourismusminister: Der architektonische Entwurf von Rafael Moneo wurde von vielen Gruppen nicht akzeptiert, dies macht es nun um so interessanter die verschiedenen Ansichten und Meinungen zu vereinen.

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