Santo Domingo.- Enrique de Marchena Kaluche, Mitglieds-Präsident bei der Firma DMK Abogados wartet mit erfreulichen Zahlen auf. Wie er angibt lag der durchschnittliche Aufenthalt von Touristen in der Dominikanischen Republik im Jahr 2011 bei 8 Übernachtungen. Damals gab ein Besucher hier pro Tag statistisch 105 USD aus. Dies hat sich nun sehr positiv verändert, mittlerweile zeigen sich Touristen ausgabefreudiger und die täglichen Ausgaben liegen bei knapp 130 USD.
Laut Marchena Kaluche liegt das unter anderem daran dass sich die Qualität des Produktes verändert hat und man heute über ein wachsendes und ergänzendes Angebot verfügt.
Das Hotelangebot hat sich in der Dominikanischen Republik erweitert, vor allem gibt es zahlreiche Boutiquehotels auf einem hohen internationalen Niveau, auch dies fördert die Ausgabefreudigkeit der Touristen. Der Tourismussektor wächst Dank der Politik von Regierungspräsident Danilo Medina, der ja das Ziel genannt hat: Im Jahr 2022 will man im Land pro Jahr 10 Millionen Touristen begrüßen. Der stete Wachstum im Tourismus macht die Dominikanische Republik auch immer interessanter für internationale Investoren, so der Anwalt weiter. Vor allem im Bereich Punta Cana wird immer noch gebaut und jährlich kommen hier neue Hotels hinzu. Trotz eines größeren Zimmerangebotes steigen die Belegungszahlen der Hotels, ein klarer Beweis dafür dass die beliebteste Urlaubsregion der Karibik noch lange nicht an ihren Grenzen angelangt ist.
Allein im Bereich Punta Cana stehen mehr als 25.000 Hotelzimmer zur Verfügung. Mehr als 70% der Hotels im Osten des Landes gehören Investoren und Hotelketten aus Spanien. Ebenfalls im Aufschwung ist die Region La Romana / Bayahibe, auch hier wird sich der Tourismus weiter entwickeln und die Zone zu einem der führenden Urlaubsorte des Landes machen. Im Jahr 2016 wird hier ein weiteres AMResort seine Pforten öffnen und das Luxusangebot erweitern.