Santo Domingo.- Moderne Technologien sollen dem Umweltministerium helfen die Überwachung von Nationalparks und anderen geschützten Gebieten zu verbessern. Der Umweltminister der Dominikanischen Republik gab an dass man den Fahrzeugpark erweitern werde um so mehr Patrouillen einzusetzen, damit soll die Wachsamkeit gegen Waldbrände verbessert werden.
Das Ministerium für Umwelt und Naturressourcen erhielt zu diesem Zweck den ersten Teil einer Schenkung der Firma Petro Caribe. Es handelt sich dabei um moderne Dronen welche mit einer Geschwindigkeit bis zu 60 km/h fliegen können und eine Höhe von 2 Kilometern erreichen. Kameras mit hoher Auflösung und Zoom können bis zu 20 Kilometer weit Flächen überwachen. Laut Bautista Gomez kann man so schnell Orte überwachen die schwer zugänglich sind und Brandherde oder andere Ereignisse erkennen.
Der erste Gebrauch von Dronen soll im Nationalpark Los Haitises stattfinden. Geschützte Gebiete und den Naturpark will man mit Dronen überfliegen.
Eine weitere Schenkung gab es von Kanadas Bergbaugesellschaft Barrick Gold. Diese stellte dem Umweltministerium einen neuen Toyota Hilux. 3.0 zur Verfügung.
Bedenkt man wie viele Fahrzeuge Taiwan spendete für das 911-Notrufsystem und wie viele Motorräder schon nach 10 Monaten nicht mehr einsetzbar sind, dann fragt man sich, wer will die Dronen fliegen? Es sind keine Spielzeuge und Geräte mit diesen technischen Merkmalen kosten schnell 1.500 USD und mehr. Ohne praktische Erfahrung werden diese Dronen wohl sehr schnell abstürzen. Abgesehen davon macht es keinen Sinn. Die Holzkohlemeiler und Waldbrände kann man mit bloßem Auge erkennen und es gab in der Vergangenheit schon Sachspenden für die Umweltbehörde, gut motorisierte Gelände-Bikes. Damit sollte man im unwegsamen Gelände zurecht kommen. Fakt ist doch, dass man die Augen nicht öffnet weil die Hände schon offen sind und man überall kassiert: beim Abbau von Sand und Steinen an Flüssen, Holzkohleproduktion usw.