Das Ministerium für Umwelt und natürliche Ressourcen hat in Zusammenarbeit mit der Nationalen Umweltschutzbehörde (SENPA) eine umfangreiche Operation zur Rettung des Strandes Palmera in Uvero Alto, Provinz La Altagracia, durchgeführt. Dabei wurden Gebäude abgerissen, die innerhalb des durch das Gesetz 305-68 festgelegten 60-Meter-Bereichs ab der Flut errichtet worden waren.

Die Behörde teilte mit, dass die Täter nicht über die entsprechenden Umweltgenehmigungen verfügten und trotz einer Benachrichtigung im Jahr 2024 weiterhin Restaurants und Kunsthandwerksläden in diesem Bereich betrieben und ihre Zusage, das besetzte Gebiet zu räumen, nicht eingehalten haben.

Die Aktion ist Teil der Null-Toleranz-Politik, die Minister Paíno Henríquez seit Beginn seiner Amtszeit verfolgt. Er berichtete, dass „seit August 2024 bis heute mehr als 5.000 Aktionen durchgeführt wurden“, eine noch nie dagewesene Zahl.

Henríquez wies darauf hin, dass diese Operationen „Hunderte von Millionen Pesos an Bußgeldern eingebracht haben, die von der Behörde registriert wurden, wobei mehr als tausend Personen wegen Umweltverbrechen angeklagt wurden, von denen 80 ein Gerichtsverfahren durchlaufen und 920 die entsprechenden Sanktionen erhalten haben“. (Arecoa)