Santo Domingo.- Das Ministerium für Öffentliche Werke und Kommunikation (MOPC) hat in einigen Gemeinden der Dominikanischen Republik (Barahona, Nizao und Guayacanes) mit Schädlingsbekämpfung begonnen. Insektizide wurden vernebelt um die Brut von Moskitos in stehenden Gewässern abzutöten.

Wie Sprecher Coronel Jacobo Mateo Moquete vom MOPC mitteilte, kam es nach den starken Regenfällen der vergangenen Wochen zu einer Vermehrung der Moskitos. Um das Ausbrechen von Dengue, Zika und Chikungunya zu verhindern, wird nun in den am meisten gefährdeten Regionen das Gift vernebelt.

Bei Nizao wurden in den Sektoren Carreton, Catalina, Sabana Larga und weiteren mehr als 7.500 Wohnungen ausgeräuchert. Weiter versorgte man die Region mit 125.000 Gallonen frischem Trinkwasser. Weiter gab es eine Aktion zur Gesundheit, 7.100 Männer, Frauen und Kinder bekamen medizinische Hilfen und gratis Zahnbehandlungen.

In Barahona wurden alle Barrios mit Insektiziden besprüht um die Moskitolarven abzutöten. In Guayacanes gab es wieder eine gemischte Aktion von Schädlingsbekämpfung und medizinischer Hilfe. Mehr als 10.000 Häuser wurden vernebelt, es wurden 80.000 Gallonen Trinkwasser verteilt und über 2.500 Personen bekamen medizinische Hilfe.