Die Dominikanische Republik kommt aus den negativen Schlagzeilen nicht mehr heraus. In der vergangenen Woche wurde erneut ein Todesfall eines US – Touristen zitiert, der Fall geht zurück auf den Monat März. Einmal mehr berichtet ABC aus den USA über den Fall. Und wieder spuckte das Opfer Blut, hatte Atemnot. Wie Tourismusminister Garcia klarstellte, handelte es sich auch hier um eine natürliche Todesursache (Lungenentzündung).
Dieser und andere Fälle haben die Frage über die Sicherheit in der Dominikanischen Republik angefeuert. Vor allem fragt man sich, ob das Land gerade für Amerikaner unsicherer geworden ist als zuvor. Diese nicht belegbare Theorie basiert darauf, dass die Todesopfer in den Hotels US – Touristen waren. Dabei ist diese Frage, warum es US – Touristen trifft, einfach zu erklären. Es ist einfach nur eine Frage von Zahlen. Wie das US – Außenministerium bestätigt, kamen 2018 rund 2,7 Millionen Urlauber aus den USA. Vergleicht man dies mit rund 220.000 Urlaubern aus Deutschland, ist es doch offensichtlich, warum die Opfer aus den USA kommen. Die Wahrscheinlichkeit des Todes eines US Urlaubers ist deutlich größer, schließlich stellt dieses Land den weitaus größten Teil der Besucher im Land.
Gegenüber NBC bestätigte das US Außenministerium, dass man keinen Anstieg von Todesfällen bei US Bürgern feststellen konnte. Ja, in den vergangenen Wochen starben einige Urlauber aus den Vereinigten Staaten während ihres Urlaubes, dies wirft Fragen auf und man sucht nach Antworten. In den Jahren von 2010 bis 2018 starben 176 US Bürger eines nicht natürlichen Todes in der Dominikanischen Republik.Das entspricht einer Rate von 1,11 Todesfällen pro 100.000 US – Touristen und damit der niedrigsten im Vergleich zu anderen populären Zielen wie Mexiko oder Jamaika.
Santo Domingo ist die größte Stadt der Insel und Hauptstadt der Dominikanischen Republik. Entsprechend populär ist dieser Ort bei Touristen, viele besuchen die Stadt, wollen etwas erleben, Kultur und Geschichte sowie Traditionen kennenlernen. SD ist der Ort, wo die meisten US Bürger sterben. Dies war auch ein Grund dafür, warum die USA ihre Reisewarnungen in die Dominikanische Republik neu bewertet haben. Auf der Skala von 1 – 4 ist man nun auf der zweiten Stufe. Fakt ist, dass auf der Straße Gefahren lauern, Reisehinweise und Warnungen sind berechtigt. Teurer Schmuck, Uhren, Kameras und Smartphones locken Diebe an. Die Hemmschwelle der Gewalt ist niedrig, schnell machen die Räuber Gebrauch von ihren Waffen, sie nutzen sie nicht nur zur Drohung. Man sollte also Warnhinweise ernst nehmen und nie den Helden spielen, versuchen, sein hab und Gut zu verteidigen. Besser auf ein Smartphone verzichten als ein Leben zu verlieren. Länder wie Deutschland, Schweiz und England haben ebenfalls ihre Reisewarnungen verstärkt. Dies hat jedoch mit Überfällen und Raub zu tun, nichts mit den Todesfällen, welche sich in Hotels ereigneten.
Klares Bekenntnis zum Urlaubsland Dom Rep
Schon zuvor berichteten wir über die verschiedenen Todesfälle in den Hotels Die Wahrheit über die Negativ Kampagnen über die Dominikanische Republik http://www.domreptotal.com/die-wahrheit-ueber-die-negativ-kampagnen-ueber-die-dominikanische-republik/ Es stellte sich oft heraus, dass der von Familienmitgliedern der Opfer angegebene Gesundheitszustand nicht mit „gesund“ zu bezeichnen war. Einmal mehr muss man klarstellen: Am Land hat sich, abgesehen von der Kriminalität auf der Straße, nicht viel geändert. Die Sicherheit in den Hotels ist nach wie vor hoch, die Hygiene wird stets verbessert. Nur die Berichterstattung hat sich verändert, man sucht nach der Sensation, nach einem Skandal. Kann man diese / diesen nicht nachweisen, so stellt man haltlose Vorwürfe, Vermutungen und Anschuldigungen auf.
Lassen Sie sich nicht verunsichern, die DomRep ist nicht von Heute auf Morgen ein unsicheres Land geworden, es hat Nichts von seiner Anziehungskraft verloren.
Quellen: DomRep Total, NBC
Statistiken: NBC