Santo Domingo. – In den Provinzen San Cristobal, Barahona und Duarte fielen die meisten Niederschlagsmengen in den vergangenen 72 Stunden. Südöstliche Winde treiben ein weiteres Tiefdruckgebiet aus der Karibik in Richtung Dominikanische Republik, daher ist ab dem heutigen Nachmittag mit einer Zunahme von Schauern und Gewittern zu rechnen, diese können 24 – 48 Stunden andauern.
78 Gemeinden sind durch Überschwemmungen momentan nicht auf irdischen Wegen erreichbar, noch immer sind 11.145 Personen evakuiert, die meisten kamen bei Freunden und Verwandten unter, nur 219 Menschen sind in staatlichen Notunterkünften untergebracht.
Es gilt weiter roter Alarm in Duarte (vor allem in der Region Bajo Yuna), Alarmstufe Gelb gilt in Barahona, Monte Plata, Monseñor Nouel, La Vega, San José de Ocoa, María Trinidad Sánchez, Sánchez Ramírez; San Cristóbal en Especial Villa Altagracia, Espaillat und Santo Domingo. Grüner Alarm ist weiter gültig in Montecristi, San Juan de la Maguana, El Seibo, Santiago, Hermana Mirabal, Azua, San Pedro Macorís, Peravia, San Pedro De Macorís und Hato Mayor.
Bewölkung und Schauer gibt es in der nordischen Zone, im Nordosten und im Landesinneren. Im Südwesten und Süden klart es auf.