Santo Domingo.- Noch einige wenige regionale Umzüge, dann hat das Karnevalstreiben in der Dominikanischen Republik wieder ein Jahr Ruhe. Die farbenprächtigen Umzüge fallen in die Kategorie Kultur und Tradition, doch manche dieser Traditionen sind sehr schmerzhaft und in diesem Jahr wurden mehrfach malträtierte Hinterteile in sozialen Netzwerken gezeigt. Natürlich allesamt die Pos von Frauen! Denn so will es die Tradition: eine prallgefüllte Schweinsblase wird mit Schwung auf das Gesäß von Frauen geschlagen. Das Resultat? Siehe Titelfoto!
Die Hinterteile sind blutunterlaufen, Blutergüsse en masse. Oft schlagen gleich mehrere Männer mit ihren Schweinsblasen zu und auf die Frau prasselt ein Schlag nach dem anderen nieder. Daher sind auch Blutergüsse an den Oberschenkeln keine Seltenheit. Muss eine Tradition so gewalttätig ausgeübt werden? Reicht nicht ein einfacher Klatscher?
Dieses Jahr war es besonders schlimm, vielen Frauen wurde im wahrsten Sinne des Wortes der Hintern versohlt. Man kann daher nur jeder Frau raten: beim nächsten Umzug die Gesäßtaschen von innen mit Reißzwecken spicken, dann platzt die Blase und der brutale Spaß hat schnell ein Ende.