Santo Domingo.- Seit Wochen gilt ein Reiseverbot in vielen Ländern, es gibt Einreiseverbote und -einschränkungen. Während vor allem Länder die vom Tourismus abhängig sind, wirtschaftlich einen schweren Schaden erleiden, sehnen sich viele Menschen wieder nach einem Urlaub. Ob eine Reise in die Ferne, ein Ausflug in der Nähe, ein Besuch in einem Restaurant, vieles ist unmöglich. 

Die Einschränkungen im Reiseverkehr sind extrem, selbst der Terroranschlag vom 9. September 2001 hatte nicht solche drastischen Auswirkungen wie nun der Coronavirus. Viele der damals getroffenen Sicherheitsmaßnahmen empfand man anfangs als lästig, unangenehm und dennoch, mit der Zeit gewöhnte man sich an die Vorschriften. Wenn nun der Tourismus wiederbelebt werden soll, wird die Covid-19 Pandemie ebenfalls Änderungen bringen, Opfer müssen gebracht werden. Aktuell muss man einen Mundschutz tragen, wenn man in der Öffentlichkeit ist, vor allem im öffentlichen Personenverkehr ist der Mundschutz Pflicht. Hygienemaßnahmen wie Händewaschen und die Verwendung von Desinfektionsmitteln sind dringend empfohlen, in Zukunft werden wir zumindest in der Anfangsphase der Tourismusbelebung mit Mundschutz reisen. Viele Hotelunternehmen haben bereits erhebliche Änderungen getroffen, bieten einen erhöhten Sauberkeits- und Hygienestandard. Gerade in den Gemeinschaftsflächen, wie in der Lobby und Restaurants wird man eine Händedesinfektion durchführen.