
Laut dem Tourism Intelligence System (Situr) kamen 167.620 Touristen weniger ins Land. Besonders die Reiseankünfte aus Nord-, Mittel- und Südamerika waren rückläufig. Die Dominikanische Republik war bisher aufgrund ihrer attraktiven Strände, ihres Potenzials für Luxus- und Sporttourismus sowie ihrer historischen Kolonialstadt ein wichtiges Reiseziel in der Karibik.
In den letzten Jahren verzeichnete das Land einen „Rekord“ im Tourismussektor, der positiv zum Bruttoinlandsprodukt beitrug. Der Rückgang der Ankünfte im Februar 2025 zeigt jedoch eine negative Entwicklung. Insbesondere der amerikanische Kontinent verzeichnete einen Rückgang von 21,71%. Auch aus Europa kamen weniger Touristen. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl der Ankünfte um rund 21.717 Personen auf 510.770.
Die Dominikanische Republik verzeichnete im Februar einen Rückgang der Ankünfte von Touristen um fast 10 %. Besonders betroffen war Europa, das als zweitgrößte Quelle von Touristen galt. Die Passagierankünfte aus Europa gingen um 25,2 % zurück, was auf die Aussetzung von Langstreckenflügen, höhere Treibstoffkosten und geopolitische Konflikte zurückzuführen ist. Auch die Ankünfte aus Asien und Ozeanien waren rückläufig. Der Anteil der asiatischen Touristen betrug lediglich 0,2 %, während die Anzahl der Touristen aus Ozeanien um 73 Personen abnahm. Insgesamt sank die Zahl der ausländischen Passagiere in den ersten beiden Monaten des Jahres um 10 % im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt wurden 149.920 Touristen weniger registriert. (Quelle: Arecoa)