Santo Domingo.- In der Hauptstadt der Dominikanischen Republik regnet es endlich. Auch in La Romana und El Seibo gab es erfrischende Niederschläge, sehr willkommen nach einer endlos langen Trockenperiode. Auch in San Pedro de Macoris wurde Regen gemeldet.
Laut ONAMET sollen sich die Schauer und Gewitter in anderen Teilen des Landes fortsetzen, vor allem im Südosten, Nordosten, Nordwesten und im Zentralgebirge. Hier jedoch soll es erst in den frühen Abendstunden und in der Nacht zu Schauern kommen.
Nach wie vor gelten in fast allen Teilen des Landes Verbote das Wasser unnötig zu konsumieren. Wagenwaschanlagen dürfen nicht betrieben werden, in Santo Domingo wurden bereits mehrere „Car Wash“ geschlossen weil hier trotz Verbot gearbeitet wurde.
Waldbrände ereignen sich zur Zeit an drei Hügeln bei Jarabacoa, auch hier ist Brandstiftung die Ursache. Unachtsamkeiten bei der Müllverbrennung und der Betrieb illegaler Holzkohlemeiler könnten hier die Ursache sein, die Umweltbehörde vor Ort zeigt sich einmal mehr träge.
In der Dominikanischen Republik arbeiten nur noch folgende Wasserreservoire im Normalbetrieb: Hatillo in Sanchez Ramirez und Rincon in La Vega, hier sind wegen der zahlreichen Niederschläge im Februar diesen Jahres noch Reserven vorhanden.