Französische Flucht-Piloten beklagen sich über Justiz in der Dominikanischen Republik

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Frankreich.- Die Flucht der französischen Piloten Pascal Fauret und Bruno Odos aus der Dominikanischen Republik verursacht weiterhin Schlagzeilen. Vor allem hat die plötzliche Flucht deutlich gemacht wie verwundbar die Sicherheitsfelder im Land sind. Während in der Karibik nun Schuldige gesucht werden kommen aus Frankreich stets neue Interviews, auch Klagen. So sagen die Piloten: die dominikanische Justiz will nicht hören und nicht ermitteln.

Ohne großes Aufsehen zu erregen haben die Piloten von „Air Cocaina“, wie man den Fall auch betitelte, in Bavaro gewohnt. Statt 20 Jahre Haft in dominikanischen Gefängnissen durften sie unter Hausarrest in der beliebtesten Urlaubsregion der Karibik wohnen. Genauer: im Residencial Los Corales, einer Zone in El Cortecito, Bavaro.

Wie die Zeitung „Listin Diario“ mitteilt, lebten die Piloten unauffällig, hatten meist die gleiche Kleidung an und waren hauptsächlich im Restaurant Sole, wo sie mit einem Laptop über das Internet verbunden waren. Bevor sie im Residencial Los Corales wohnten, waren die Piloten im Appartement D-2 im Residencial Las Terrazas untergebracht. Dort waren sie ausgezogen, jedoch nach drei Monaten zurückgekehrt da ihnen die Unterkunft in Los Corales nicht gefiel. Das zuletzt bewohnte Appartement kostete 1.200 USD Monatsmiete, einschließlich Strom, Möbel und Kabel-TV. Viel Zeit verbrachten die Piloten auch am Strand von El Cortecito. Vor ihrer Flucht waren beim Vermieter alle Rechnungen wie Miete, Reinigung und sonstiger Unterhalt bezahlt worden. Video zur Klage über die Justiz in der Dominikanischen Republik:

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