Samaná.- Der Tourismus-Cluster von Samaná ist im höchsten Maße besorgt. Immer mehr Grundstücksbesetzer machen sich auf der Halbinsel im Nordosten der Dominikanischen Republik breit. Diese Bodenbesetzungen sind natürlich illegal, werden aber weder von den richterlichen Behörden noch von der Polizei verfolgt.
Dies, so die Tourismuseinrichtung, stellt eine große Gefahr für den Tourismus und die Investoren dar, der Wachstumsprozess kann erheblichen Schaden erleiden weil es am Schutz fehlt. Gemeint sind hier die nicht unerheblichen Investitionen, vor allem von ausländischen Anlegern, welche Grund und Boden erworben haben um hier touristische Projekte zu erstellen.
Durch die Landbesetzer, der Tourismus Cluster spricht gar von „berufsmäßigen Eindringlingen“, werden dann die Projekte erheblich verzögert, da die illegalen Bewohner schwer zu entfernen sind und teils sehr verwegene Forderungen stellen damit sie das Land verlassen.
Eine Verzögerung von Projekten wirkt sich auch schlecht auf die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Region aus, die Gesamtsituation verhindert weitere Investitionen, denn Anleger reagieren sehr sensibilisiert wenn sie sehen dass die Regierung nichts unternimmt um die illegalen Siedler zu entfernen.