Haitis Regierung ist gefordert im Transportstreik aus der Dominikanischen Republik

LKW_Streik_Jimani

Santo Domingo.- Nach wie vor dauert der Transportstreik von Fenatrado in Richtung Haiti an. Die Transportunternehmer aus der Dominikanischen Republik weigern sich nach Haiti zu fahren. Nach mehreren Überfällen auf LKW und Fahrer, mit Sachbeschädigungen der Fahrzeuge, Körperverletzungen und vor allem dem Raub der Fracht hat man seit Montag der vergangenen Woche die Transporte ins Nachbarland eingestellt.

Dem Handel und auch den Transportunternehmern drohen nicht nur hohe Verluste, sie sind Realität und bewegen sich im Millionenbereich (RD$). Der Nationale Transportbund und der Außenminister der Dominikanischen Republik, Andres Navarro, fordern von Haitis Regierung Sicherheit für Fahrer und Fracht.

Auf dominikanischer Seite haben sich Innenminister Jose Ramon Fadul, Blas Peralta als Präsident des Transportbundes und Außenminister Navarro versammelt um die Schwierigkeiten und Risiken zu erörtern. Die LKW-Fahrer fordern weite Sicherheitsgarantien wegen der steten Bedrohung. Laut Navarro sind beide Länder betroffen, die eingestellten Transporte sorgen für eine starke Unterversorgung in Haiti.

Weitere Artikel

Translate »