SANTO DOMINGO – Die Katastrophenschutzbehörde (COE) teilte bereits am Montag mit, dass es aufgrund der Gefahr des Wellengangs in den kommenden Stunden, der aufgrund der indirekten Auswirkungen des Hurrikans Beryl eine Höhe von 12 bis 15 Fuß erreichen könnte, verboten ist, sich an die Küsten der Südküste des Landes zu begeben, während 15 Provinzen in Alarmbereitschaft sind.

„In den nächsten 24 Stunden sollte die Bevölkerung davon absehen, sich der Küste zu nähern, um Schäden und herabfallende Trümmer zu vermeiden“, sagte der stellvertretende Direktor des COE, José Luís Germán.
Er wies auch darauf hin, dass ab heute alle Boote von Miches (El Seibo) bis zur Isla Beata wegen der mit dem Wirbelsturm verbundenen Elemente im Hafen bleiben sollten, und empfahl der Bevölkerung, die nächsten Wettervorhersagen genau zu verfolgen.

Nach Angaben des COE befindet sich der Hurrikan derzeit etwa 30 Kilometer von Cariacou auf den Kleinen Antillen entfernt, hat eine maximale anhaltende Windgeschwindigkeit von 220 km/h (Kat.4) und bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 31 km/h, so dass das System bei Beibehaltung dieser Zugbahn am Dienstag gegen 8 Uhr morgens den Süden der Dominikanischen Republik erreichen würde“. (almomento)