SANTO DOMINGO – Die Justizbehörde der Dominikanischen Republik wird ihre technologische Plattform von einem veralteten oder traditionellen System zur Datenspeicherung auf eine moderne digitale Umgebung umstellen.
Das Upgrade, dank einer Spende der US-Regierung im Wert von 1.345.000 US-Dollar, wird es den Gerichten ermöglichen, Beweise und Fallakten bei Bedarf elektronisch und sicher zu digitalisieren, zu speichern und zu teilen.
Die Technologiesysteme werden 100 TB an digitalem Speicher, Backup- und Disaster-Recovery-Funktionen bieten.
Außerdem umfasst der Support Dienstleistungen für die Installation, die Konfiguration der Geräte und die Schulung des zuständigen Personals.
Diese Bemühungen werden von der US-Regierung über das International Narcotics and Law Enforcement Affairs Bureau (INL) durchgeführt, um zur Förderung eines schnellen, offenen und transparenten Justizsystems im Land beizutragen.
Die dem Obersten Gerichtshof gewährte Ausstattung besteht aus einem primären Datenspeichermatrixsystem, einem Backup-System, einer Serversteuerung, Interconnection-Switches und einem Replikationsserver.
Auch sekundäre Systeme orientieren sich an der Steuerung und Verwaltung von Hybrid-Cloud, Servern, Disaster-Recovery-Matrix und Verbindungskontrollen.
Sie werden im Network Access Technology Center, NAP del Caribe, in Santo Domingo installiert.
Der NAP dient als Aufbewahrungsort für Geräte und Daten, der die Integrität derselben schützt und auf dessen Informationen nur autorisiertes Personal des SCJ Zugriff hat.
Das Projekt, das in seiner ersten Phase in Santo Domingo beginnt, sieht eine rigorose virtuelle Schulung vor, die in einem Zeitraum von ein bis fünf Tagen von einem offiziellen Ausbilder durchgeführt wird und sich gleichzeitig an 10 Mitglieder des technischen Personals der Gerichte richtet.