Die kanadische Regierung warnt ihre Bürgerinnen und Bürger, bei Reisen in die Dominikanische Republik „ein hohes Maß an Vorsicht walten zu lassen“.
Auf ihrer Reise- und Tourismus-Website gibt die kanadische Regierung eine gelbe Reisewarnung für Reisen in die Dominikanische Republik heraus mit dem Hinweis „Höchste Vorsicht walten lassen“.
Nach der letzten Aktualisierung Kanadas ist die Warnung auf die Kriminalität und die Situation an der Grenze zu Haiti zurückzuführen.
Was die Kriminalität betrifft, so wird darauf hingewiesen, dass es Berichte über „Gewaltverbrechen“ im Land gibt, insbesondere in den großen Städten. Er gab jedoch zu bedenken, dass es sich bei den meisten dieser Vorfälle um „Gelegenheitsverbrechen“ handelt.
Andererseits wies er darauf hin, dass es „Kleinkriminalität“ gibt, wie z. B. Diebstähle von Geldbörsen, Brieftaschen und anderen Wertgegenständen, die Touristen in Hotels, an Stränden, Flughäfen, Bushaltestellen, in öffentlichen Verkehrsmitteln und an anderen Orten erleben können.
Er bezieht sich auch auf Raubüberfälle, die von Personen auf Motorrädern begangen werden, oder während ein Fahrzeug an einer roten Ampel angehalten wird.
Der Bericht enthält außerdem eine Reihe von Sicherheitsempfehlungen, um jegliche Art von Unannehmlichkeiten zu vermeiden, die die Sicherheit gefährden könnten.
An der Grenze zu Haiti warnt er vor einer „angespannten“ Situation zwischen den beiden Ländern, die zu Vorfällen wie bewaffneten Raubüberfällen führen könnte, bei denen sich „Kriminelle als Polizisten verkleiden“.
Er wies darauf hin, dass die Grenzübergangsstellen in der Regel ohne Vorwarnung geschlossen werden, ebenso wie die Notdienste in Grenznähe.
Quelle: ARECOA